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Merkmale von Wärmebildgeräten

Wärmebildkameras erweisen sich als sehr nützlich für die jagdliche Nutzung, da sie es dem Jäger ermöglichen, auch in dunklen Umgebungen seine Ziele aufzuspüren. Die Technologie basiert auf der Erfassung der Wärmesignatur von Tieren, was zu einer höheren Erfolgsrate führt.

Neben der Nutzung als Handgerät, kann es (in Abhängigkeit vom Landesjagdgesetz) erlaubt sein, eine Wärmebildkamera mithilfe eines Adapters als Vor- oder Nachsatzgerät an sein Zielfernrohr zu montieren. Am gebräuchlichsten ist die Verwendung als Wärmebildhandgerät.

Eine wichtige Eigenschaft von Wärmebildkameras ist die optische Vergrößerung. Diese kann je nach Modell und Hersteller stark variieren. Eine höhere optische Vergrößerung ermöglicht dem Jäger, weiter entfernte Objekte besser zu erkennen, schränkt dabei allerdings das Sichtfeld stark ein. Welche optische Vergrößerung man verwenden sollte hängt dabei von der Art des Reviers (Wald- / Feldrevier) und der damit verbundenen jagdlichen Nutzung ab. Im Waldrevier ist Vergrößerung bis 2,5fach sinnvoll, um genug Sichtfeld zu haben. Bei einem Feldrevier sollte man zu mind. 3facher Vergrößerung greifen, um das Wild auch auf weite Entfernungen über 300m sicher ansprechen zu können.

Ein weiteres wichtiges Merkmal ist der Digitalzoom. Dies ermöglicht eine zusätzliche Vergrößerung des Bildes. Einige Modelle bieten eine digitale Vergrößerung von bis zu 4-fach an, wobei die Bildqualität darunter massiv leidet.

Die Integration von Wi-Fi-Funktionalität ist ein weiteres wichtiges Merkmal. Mit dieser Funktion können Bilder und Videos direkt von der Kamera auf ein Smartphone oder Tablet übertragen werden, was eine schnelle und einfache Weitergabe von Informationen ermöglicht.

Die Batterielaufzeit ist ein weiterer wichtiger Faktor bei der Wahl einer Wärmebildkamera. Eine längere Batterielaufzeit bedeutet, dass die Kamera länger betrieben werden kann, ohne dass der Akku geladen werden muss. Die meisten Modelle haben eine Laufzeit von etwa 4 bis 8 Stunden.

Das Gewicht der Kamera ist auch ein wichtiges Merkmal, insbesondere für Jäger, die lange Strecken zurücklegen müssen. Ein leichteres Gewicht bedeutet eine einfachere Handhabung und mehr Komfort.

Die Bildschirmauflösung ist ein weiteres wichtiger Punkt. Eine höhere Auflösung bedeutet eine klarere und schärfere Darstellung der Bilder und Videos. Die meisten Wärmebildkameras haben eine Bildschirmauflösung von 640 x 480 Pixeln.

Die Sensorauflösung ist ein weiterer wichtiger Faktor, da sie die Genauigkeit und Schärfe der Bilder beeinflusst. Eine höhere Sensorauflösung bedeutet eine klarere Darstellung der Wärmesignaturen von Objekten.

Der Pitch der Kamera gibt an, wie viele Pixel auf einem bestimmten Bereich des Sensors vorhanden sind. Ein geringerer Pitch bedeutet eine höhere Genauigkeit und Schärfe der Bilder.

Die Bildfrequenz ist ein weiteres wichtiges Merkmal, da sie die Geschwindigkeit beeinflusst, mit der die Kamera Bilder aufnimmt. Eine höhere Bildfrequenz bedeutet eine schnellere Erfassung von Bewegungen.

Der Objektivdurchmesser ist ein weiterer Punkt, da er die Lichtmenge beeinflusst, die durch das Objektiv auf den Sensor fällt. Ein größerer Objektivdurchmesser bedeutet eine höhere Lichtmenge und eine bessere Bildqualität.

Die Detektorsensibilität in mK gibt an, wie empfindlich der Sensor auf Temperaturunterschiede reagiert. Eine höhere Sensibilität bedeutet eine bessere Erfassung von Wärmesignaturen und damit eine höhere Genauigkeit der Bilder.

Vergleichen Sie die erläuterten Merkmale von Wärmebildkameras mithilfe ihrer individuellen Tabelle.

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